Markus Hallgrimson verabschiedet sich aus Würzburg
Als ungeschlagener Meister der Regionalliga Südost gerade frisch in die 2. Bundesliga Pro B aufgestiegen, geht es für die beiden Geschäftsführer der Würzburg Baskets, Jochen Bähr und Klaus Heuberger, gerade darum, gemeinsam mit Cheftrainer Berthold Bisselik ein schlagkräftiges Team für die neue Saison zusammen zu stellen. Verzichten werden die Verantwortlichen dabei auf die Dienste des Scharfschützen Markus Hallgrimson, ehemaliger Bundesligaprofi, der vor knapp zwei Jahren nach Würzburg zurückgekehrt ist. Hallgrimson hat aus persönlichen Gründen um die Auflösung seines Vertrages gebeten.
“Wir haben es uns nicht leicht gemacht und lange gerungen. Letztlich haben dem Wunsch von Markus entsprochen, um für ihn persönliche die bestmögliche Lösung anzubieten. Unsere Türen stehen ihm auch in Zukunft offen“, so das Management.
Mit Lars Buss, Christoph Hackenesch, Christoph Henneberger und Monty Rogers werden weiterhin die wichtigsten Stützen der Aufstiegsmannschaft auch in der kommenden Saison auf dem Parkett stehen.
Ob US-Spielmacher Stanley Hodge, nach seiner schweren Knieverletzung zurückkehren kann, hängt vom Heilungsprozess seines Knorpelschadens ab und wird möglicherweise noch einige Wochen Geduld erfordern.
Im erweiterten Kader der Baskets sollen auch zukünftig Nachwuchstalente wie Max Kleber und Manuel Pohl stehen.
Chris Gabold, Kelubia Ekoemeye und Stefan Dinkel stehen vor grundlegenden Studien- und Berufs-entscheidungen, so dass deren Weiterverpflichtung derzeit noch offen ist.
Derweil sind die Verantwortlichen mit Hochdruck dabei, den Kader zu verstärken und möchten ein bis zwei erfahrene Führungsspieler verpflichten. Darüber hinaus gilt das Augenmerk jungen deutschen Spielern im Alter von 20 bis 23 Jahren, die sich in Würzburg ähnlich wie im vergangenen Jahr wie Christoph Hackenesch und Christoph Henneberger entwickeln sollen. |